Die Vorfreude bei Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen steigt. Am Samstag treffen die Rivalen im Finale des Niederrheinpokals aufeinander (16.15 Uhr, RS-Liveticker). Im Ligabetrieb gab es erstmals seit vielen Jahren kein Duell aufgrund des Essener Aufstiegs in die 3. Liga.
Im Derby geht es um Prestige, vor allem aber um die Teilnahme an der kommenden Ausgabe des DFB-Pokals. Und es wird voll, 19.000 Zuschauer werden im Stadion Essen erwartet. Der Heimbereich ist längst ausverkauft, die Oberhausener hatten am Dienstag (30. Mai) noch 50 Restkarten im Angebot, die inzwischen vergriffen sein dürften.
Was Fans, die mit dem PKW an die Hafenstraße reisen, beachten sollten: Am Wochenende wird die A42 zwischen Bottrop-Süd und Essen-Nord voll gesperrt.
Grund sind Sanierungsarbeiten auf der Autobahnbrücke über dem Rhein-Herne-Kanal bei Essen von Freitag (21 Uhr) bis Sonntag (19 Uhr). Eine Umleitung führt ab Bottrop-Süd zur B224 und dann zur Anschlussstelle Essen-Nord.
Besuchern des Pokalfinals wird von der Autobahn Westfalen dazu geraten, bereits eine der vorherigen Anschlussstellen Oberhausen-Zentrum oder Oberhausen-Neue-Mitte zu nutzen, um dann über die Essener Straße (B231) zum Stadion Essen zu gelangen. Wer Richtung Duisburg fährt, sollte bereits ab Essen-Nord abfahren, um die Anschlussstelle Bottrop-Süd zu entlasten.
Derweil hat Rot-Weiss Essen im Vorfeld der Partie noch einmal davon abgeraten, Tickets auf dem Schwarzmarkt zu erwerben. Teilweise werden Karten auf Drittplattformen angeboten. "Tickets, die auf dem Schwarzmarkt zu überteuerten Preisen verkauft werden, werden sofort und ohne weitere Ankündigung gesperrt", warnt der Verein. "Damit erlischt die Berechtigung, mit dieser Eintrittskarte das Stadion zu besuchen. Ein Schadenersatzanspruch besteht am Spieltag keinesfalls, wenn der Zutritt mit entsprechenden Tickets nicht möglich ist."